Mit der Hochzeit beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Und wie immer, wenn man im Leben an einem Wendepunkt angekommen ist, hofft man, dass es das Schicksal gut mit einem meint. Kein Wunder also, dass die meisten Sitten und Bräuche rund ums Hochzeitsfest nur einem Zweck dienen, nämlich die bösen Geister zu vertreiben und die guten Geister gnädig zu stimmen. Viele dieser Bräuche werden auch heute noch befolgt. Aber mal Hand aufs Herz, kennst du noch deren Ursprung?
-> Polterabend
Die große Party vor der Hochzeit ist der Polterabend. Gewöhnlich ist es eine große Party mit allen Freunden, Arbeitskollegen, Nachbarn und Vereinskollegen, auf der Porzellan und Steingut auf den Boden geworfen wird, welches das Brautpaar anschließend dann zusammenkehren darf.
-> Traditionelle Hochzeitsbräuche einfach erklärt: Warum lässt sich die Braut über die Schwelle tragen?
Unter den bösen Geistern gibt es zum Beispiel jene, die darauf aus sind, die Braut zu rauben. Dies zu verhindern ist Aufgabe der Brautjungfern. Sie tragen alle die gleichen Kleider, die in Schnitt und Farbe der Robe der Braut ähneln. So werden die Geister verwirrt....
-> Der Heiratsantrag: Tipps für eine gelungene Verlobung
Du hast den Traumpartner fürs Leben gefunden und nun steht die alles entscheidende Frage an, die euer beider Leben verändern wird: Willst du mich heiraten? Aber hat dein Partner auch den gleichen Wunsch? Wir haben ein paar Ideen für eine gelungenen Heiratsantrag und Verlobung für dich zusammengefasst.
Fotos Bernhard Beise