Heiraten auf Koh Samui
Koh Samui ist bekannt für lange weiße Sandstrände, die von Palmen gesäumt sind. Ihr findet hier neben Hainen aus Kokospalmen auch romantische Strände zwischen bizarr geformten Felslandschaften. Im Inneren der Insel lädt ein dichter Bergregenwald mit schönen Wasserfällen und einmaligen Fotomotiven zur Erkundung ein. So ist die drittgrößte Insel ideal für das Heiraten in Thailand geeignet. Ein Abstecher auf eine winzige Insel im Norden führt über einen befahrbaren Damm zum Tempel Wat Phra Yai. Hier steht eine goldene Buddha-Statue, die mit zwölf Metern Höhe nicht nur sehr beeindruckend wirkt. Sie gehört zu den besonderen Koh Samui Sehenswürdigkeiten und ist ein idealer Hintergrund für hervorragende Hochzeitsfotos. Wer also für eine Strandhochzeit Thailand wählt, ist auf Koh Samui gut aufgehoben.
Heiraten in Thailand ist ganz unkompliziert. Ihr benötigt lediglich einige Unterlagen von eurem heimatlichen Standesamt. Die Strandhochzeit selbst ist exotisch und romantisch zugleich und der beste Start in eine Zweisamkeit voller Liebe. Als Krönung der Eheschließung, die in einer wunderschönen Naturkulisse stattfindet, könnt ihr euch auch zusätzlich buddhistisch segnen lassen. Das Abendessen findet vorzugsweise an einem ruhigen Strand in einer der Buchten an der Westküste statt; denn die dortigen Sonnenuntergänge sind unübertroffen und vermitteln einen perfekten Abschluss des schönsten Tages in eurem Leben.
Wann ist die beste Zeit, um auf Koh Samui zu heiraten?
Auf der paradiesischen Insel im Golf von Thailand herrscht das ganze Jahr über tropisches Wetter. Die beste Reisezeit liegt zwischen Ende Januar und Ende April, weil dann die wenigsten Niederschläge fallen und auch die Luft nicht ganz so feucht ist. Von Mai bis September regnet es mindestens an jedem zweiten Tag. Es sind meist kurze Schauer oder Gewitter und dazwischen scheint sehr kräftig die Sonne. Die Wassertemperatur liegt ganzjährig über 26 Grad Celsius. Zwischen Oktober und Januar solltet ihr die Insel allerdings meiden; denn dann fegen heftige Stürme mit ebenso heftigen Niederschlägen darüber.
Was ist so besonders liebenswert an dieser Kokosinsel?
Koh Samui ist sehr abwechslungsreich. Die mit 233 km² drittgrößte Insel Thailands bietet mindestens zweiundzwanzig Strände, von denen die meisten aus einem sehr weichen und strahlend weißen Sand bestehen. In der Inselmitte ist eine bergige Landschaft vorhanden, die mit Regenwald und weiten Farmen aus Kokospalmen bedeckt ist. Der höchste Berg ist der im Südwesten der Insel gelegene und 635 Meter hohe Khao Thai Kwai. Rund um die Insel führt eine gut befahrbare Ringstraße, meist direkt an der Küste entlang. Alle Sehenswürdigkeiten sind gut erreichbar und das sanfte und freundliche Wesen der Inselbewohner ist eine perfekte Ergänzung der traumhaften Landschaft und Kultur von Koh Samui. Seid ihr an Outdooraktivitäten wie Schnorcheln, Schnuppertauchen, Segeln, Kajakfahren, Trecking oder Safaritouren durch den Dschungel interessiert, so findet ihr auf Koh Samui vielfältige Möglichkeiten dafür. Kochkurse werden halbtägig von verschiedenen Kochschulen angeboten und sind gerade für junge Paare ideal. Meist sind sie mit dem vorherigen Besuch eines Marktes verbunden, um gemeinsam die Zutaten einzukaufen. Ausflüge mit Schnellbooten bringen euch beispielsweise in das Gebiet des Angthong National Marine Park mit seinen natürlichen Höhlen und atemberaubenden Felsformationen. Möchtet ihr etwas für eure Gesundheit tun, gibt es etliche Möglichkeiten in Gesundheitsoasen, die auch für Paare perfekt geeignet sind. Entgiftungsprogramme, Aqua- und Yogakurse, traditionelle Thai- oder Ölmassagen und geführte Wanderungen werden euch beleben.
Welche Sehenswürdigkeiten bietet Koh Samui?
Zu den schönsten Koh Samui Sehenswürdigkeiten zählen der Plai Laem Tempel (auch Wat Laem Suwannaram genannt) und der Big Buddha im Nordosten der Insel. Der Plai Laem Tempel wurde 2004 in der für Südostasien so typischen Bauweise erbaut und ist nicht so stark besucht wie Big Buddha. Er zeigt neben der Thaibauweise auch chinesische und indische Bauelemente. Zwei Statuen zeigen den sitzenden Buddha und die Göttin Guanyin. Die Besonderheit dieser Anlage besteht darin, dass die Statuen und der Tempel auf einem künstlichen See zu schweben scheinen. Ihr könnt mit einem Swan Boot den See befahren und darin lebende Schildkröten und riesige Welse füttern. Die bekannteste Sehenswürdigkeit auf Kho Samui ist der zwölf Meter hohe vergoldete Big Buddha auf Ko Fan am buddhistischen Tempel (Wat) Phra Yai, der 1972 errichtet wurde. Im Sonnenlicht leuchtet diese Statue oberhalb einer Nagatreppe besonders schön und selbst am Abend ist er weithin zu sehen, da er dann beleuchtet wird. Ebenfalls an der Küste im Nordosten findet ihr das Fisherman's Village Bophut mit vielen Restaurants, Kunstmärkten und einem lebhaften Nachtleben. Etwa zwei Kilometer südlich der Village warten Elefantenherden auf euren Besuch. Das Samoi Elephant Haven betreut auf einem 20 ha großen Gelände gerettete Elefanten, die vorher als Arbeitstiere, im Zirkus oder für Touristen als Reittiere auf Treckingtouren ausgebeutet wurden. Eine zweite Auffangstation für drangsalierte Elefanten ist das Elephant Sanctuary. Sagenumwobene Felsformationen im Südosten werden Großvater- und Großmutter-Felsen (Hin Ta Hin Yai) genannt und stellen durch ihre Ähnlichkeit mit menschlichen Genitalien bizarre Fotomotive dar. Innerhalb des Regenwalds ist der Na Muang Wasserfall ein beliebtes Ausflugsziel, das in etwa dreißig Minuten Wanderung erreicht wird.