Der Heiratsantrag: „Willst du mich heiraten?“
Eine einfache Frage – und doch so schwer zu stellen...
Du hast den Partner fürs Leben gefunden und möchtest gern mit ihm oder ihr vor den Traualtar treten? Prima, dann muss ja nur noch geklärt werden, ob dein Partner den gleichen Wunsch hat. Ach, genau darin liegt dein Problem? Du weißt nicht, wie du sie stellen sollst, die alles entscheidende Frage, die dein Leben verändern kann und soll: Willst du mich heiraten?
Viele Verliebte möchten den Heiratsantrag so unvergesslich und spektakulär wie möglich gestalten. Der Fantasie sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Du kannst den Antrag über die Kinoleinwand flimmern lassen, eine Anzeige in der Tageszeitung schalten, eine Durchsage beim regionalen Rundfunksender durchgeben lassen oder die Plakatwand vor dem Haus bedrucken. Nichts ist unmöglich. Doch bevor du zur Tat schreitest, denk einen Moment darüber nach, wie privat oder öffentlich dein Antrag sein soll. Wir wollen es nicht hoffen, aber sollte deine Frage mit einem Nein beantwortet werden, möchtest du sicher nicht, dass deine Niederlage live im Fernsehen übertragen wird.
Ideen für den Heiratsantrag
Etwas privater und trotzdem kreativ ist zum Beispiel die Variante, bei der du jeweils ein Wort deiner Frage auf einen Zettel schreibest und diese Zettel dann einzeln in der Wohnung verteilst, per Post verschickst, in Luftballons steckst oder auf T-Shirts drucken lässt. Manipuliere das Buch, das der oder die Liebste gerade liest und füge kurz vor dem Happy End noch eine zusätzliche Seite ein. Stelle eine Antragswebsite ins Internet und verschicke den Link. Streue Rosenblätter aufs Bett. Du kannst die bewusste Frage auch mit Fingerfarben auf die Fenster malen, mit Zuckerguss auf eine Torte schreiben, mit Magnetwörtern an den Kühlschrank pinnen oder mit Muscheln in den Sand legen. Und wenn Du es kannst, kannst du die Frage selbstverständlich auch in den Schnee pinkeln.
Der Klassiker unter den Heiratsanträgen ist allerdings immer noch die Einladung zum Abendessen in ein vornehmes Lokal. Lass den Ring zum Dessert servieren, platziere eine Botschaft in der Serviette, bitte die Band, euer Lied zu spielen und flüstere der oder dem Liebsten beim Tanzen die bewusste Frage ins Ohr. Nur bitte mache eines nicht: Verstecke den Ring nicht im Eis oder im Champagnerglas. Er soll schließlich nicht verschluckt, sondern an den Finger gesteckt werden.
Unser Hochzeitstipp:
Du warst noch nie besonders gut im Organisieren und hast Angst, dass jemand statt der bestellten roten Rosen aus Versehen gelbe Nelken auf den Tisch stellt? Dann überlasse die Arbeit doch einem Profi. Die Auswahl der Location, die Ringe, die Musik, die Blumen, die kreativen Ideen rund um den Antrag, den Service drum herum, ein Hochzeitsplaner übernimmt gern die gesamte Organisation des Heiratsantrages für dich. Nur eines können und wollen wir dir nicht abnehmen:
Die Frage. Trau dich!